„Spreeufer/ Cuvrystraße“ 2008 Ölbild 50/40 cm
Nach über zwei Jahren intensiven Recherchierens ist das Buch „Der lange Kampf, Die „Cuvry“-Siedlung in Berlin“ vom Historiker Niko Rollmann, fertig und nun erhältlich über cuvry-forschungsprojekt@gmx.de. In einem Interview mit Nina Apin erfährt man mehr über seine Einstellung zur Brache und seinem Selbstverständnis als Forscher. Das Buch habe ich erst vor einigen Stunden erhalten. Beim Durchblättern des Buches und auch durch meine positive Einschätzung von einem seriösen und sympathischen Niko, erkenne ich ein wertvolles Buch zur ausführlichen Dokumentation eines Wohnexperiments.
Bevor ich Niko kennen lernte, hatten Bewohner der Cuvry-Brache mich beim Malen im Wrangelkiez angesprochen. Ich hatte dann ihre Einladung auf der Brache zu malen angenommen. Dabei hatte ich, ähnlich wie Niko, informelle Gespräche mit Bewohnern und Besuchern geführt, auch viel vom Alltag dort beobachtet. Über mehrere Wochen in 2014 hatte ich Ölbilder von verschiedenen Behausungen vor Ort angefertigt.
Schon im Jahr 2008 habe ich das Ölbild „Spreeufer an der Cuvrystraße“ – ein seit dem populäres Motiv – in meine Ölbild-Serie „Spreeufer“ aufgenommen.
Cuvry Brache
Großstadtabenteuer
Is‘ nüscht teuer,
Mit n‘ paar Brettern
Gegen garstiges Wetter.
Dann kommt n‘ Drache
Und feuert die Brache
Leer.
(c) William Wires, Juli 2015
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